kath. Kirchengemeinde

Pfarrbrief

kirche

Der Pfarrpatron der katholischen Pfarrgemeinde Randerath ist der hl. Lambertus, der mit dem hl. Willibrordus zuerst in dieser Gegend die christliche Lehre verkündigte.

Dies läßt den Schluß zu, daß in Randerath schon im ausgehenden ersten Jahrtausend eine christliche Gemeinde mit einem eigenen Gotteshaus bestanden hat.

So ist auch im „Handbuch des Bistums Aachen„, nachzulesen: Eine Kirche wird in Randerath wohl schon gestanden haben, als Arnold I. von Randenrode 1138 Erzbischof v. Köln war.

Durch Kaiser Lothar wurde 1137 Propst Arnold v. Randerath zum Kölner Erzbischof ernannt (nachzulesen in lateinischer Schrift auf dem Fußboden im linken Kapellenumgang des Kölner Doms). Er war der Sohn eines Harper oder Hartbern (II.) von Randerode aus der Ehe mit einer Tochter Gerhards I. v. Heinsberg, des älteren Bruders Goswins I. v. Heinsberg

In seiner Eigenschaft als Erzbischof erbaute Arnold I. von Randerath die heute noch in ihren Ruinen erhaltene Burg auf dem Drachenfels bei Königswinter. Er war auch Vogt über die Benediktiner-Abtei Maria-Laach und besaß gute Verbindung zu den Äbten des Benediktinerklosters zum hl. Vitus in Mönchengladbach. – Medenbach im Sauerland erhob er zur Stadt mit eigenen Marktrechten.

antonius Die zur Zeit der Kreuzzüge am Ende des Heerwegs von einem Jungritter von Randeroide zum Andenken an seine verstorbene Braut errichtete Antoniuskapelle mußte 1966 dem Straßenausbau weichen.

Die im 18. Jh. als Votivkapelle von Franz Josef Meyer errichtete St. Cornelius-Kapelle an der Feldstraße wurde 1880 der Kirche übereignet. Im zweiten Weltkrieg wurde sie total zerstört und nicht wieder aufgebaut. An ihrer Stelle befindet sich seit 1955 die Kapelle „Marienwinkel“.

cornelius

 

 

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